LESUNG
am 10.3.18 um 16.30 Uhr
im Franz Kafka Studien- und Gedenkraum,
Hauptstraße 187, 3400 Klosterneuburg/Kierling
In der Person Franz Kafkas begegnet uns eine ganz eigentümliche Zerrissenheit zwischen dem Bedürfnis nach „besinnungsloser Einsamkeit“ und einer tiefen Sehnsucht nach menschlicher Nähe. Dabei sieht Kafka seine soziale Isolation zugleich als selbst gewählte Voraussetzung seines Schreibens und als schicksalhaftes Leid. Die Texte der Lesung - u.a. des Kaldabahn-Fragments - kreisen um diesen Grundkonflikt in Kafkas Leben und stammen primär aus seinen Tagebüchern und Briefen.
Einführende Worte: Alfred Schmidt
Lesung und Rezitation: Charlotte Spitzer
Textauswahl: Alfred Schmidt und Charlotte Spitzer
Im Anschluss an die Lesung gibt es die Gelegenheit miteinander ins Gespräch zu kommen.
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